Thor: Love and Thunder

Wie bereits in Thor 3: Tag der Entscheidung führte wieder der vielfältig talentierte Neuseeländer Taika Waititi (5 Zimmer Küche Sarg, Jojo Rabbit) Regie. Diesmal verfasste er zudem auch noch gemeinsam mit Jennifer Kaytin Robinson das Drehbuch, was dem Film sehr gut getan hat.

Das Resultat ist sehr viel weniger als ansonsten im Marvel Cinematic Universe üblich ein Sammelsurium voller Anspielungen auf vorherige Filme oder TV-Serien, sondern steht inhaltlich auf eigenen Füßen. So verabschiedet sich Chris Hemsworth als Thor schon nach wenigen Minuten von den Guardians Of The Universe und macht sich zu eigenen Abenteuern auf.

Dabei trifft er wieder auf seine geliebte Jane Foster (Natalie Portman), die sich Thors Hammer Mjölnir unter dem Nagel gerissen hat, um durch dessen Kraft eine Weile zu vergessen, dass sie an Krebs leidet. Jane tritt sogar in einem eigenen Thor-Kostüm an und bricht zusammen mit dem Donnergott, Valkyrie (Tessa Thompson) und dem Steinmenschen Korg (Waititi himself) auf, um eine Gruppe entführte Kinder nach New Asdgard zurückzubringen.

Der Schurke im Film ist diesmal “Gorr the God Butcher“, der von einem kaum zu erkennenden Christian Bale recht intensiv verkörpert wird und dem am Ende des Filmes noch einige beeindruckende Momente zugestanden werden. Taika Waititi gelang eine erstaunlich stimmige Mischung aus Superhelden-Action, Klamauk und Drama!   

Heiner Lünstedt

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