Am 27.04.2017 fand im Instituto Cervantes München die Vernissage der Ausstellung Der Mythos Eternauta statt.
Der Comic wurde von Héctor Germán Oesterheld geschriebene und von Francisco Solano López in Szene gesetzt.
Das Buch erzählt davon, dass Außerirdische die Erde erobern und immer mehr Menschen entführen, bis sich der Held auf der Suche nach seiner verschwundenen Familie unter dem Namen Eternauta in den Widerstand begibt.
Durch das tragische Schicksal Oesterhelds, der 20 Jahre später zu Zeiten der Militärjunta verschwunden ist, wird die Geschichte zu einem prophetischen politischen Gleichnis.
Ferran Ferrando Melià, der Direktor des Instituto Cervantes München begrüßte die Gäste.
Die Ausstellung wurde vom Literaturhaus Stuttgart kuratiert, dessen stellvertretender Direktor Erwin Krottenthahler in die Ausstellung einführte.
Der argentinische Komponist und Gitarrist Luis Borda interpretiert eigene Werke.
In Buchform ist Eternau beim avant-verlag erschienen, dessen Chef Johann Ulrich diesen Meilenstein der Comic-Geschichte im Gespräch mit Comicfestival-Leiter Heiner Lünstedt vorstellte.
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