Der kleine Perry 2: Im Reich der 42 Welten

Bei ihrer Reise durch den Hyperraum muss das Stardust-Aetron-Raumschiff auf dem Planetensystem Wega notlanden, denn alle Hyperkristalle sind ausgebrannt. Dieses Planetensystem besteht aus 42 Planeten und hunderten Monden.

Perry, seine Freundin Prinzessin Thora von Arkon und die vielen anderen Kinder-Crew-Mitglieder begegnen vielen anderen Bewohnern dieser Planten und werden in den Konflikt zwischen den Ferrolianern und den Topsiden hineingezogen.

Doch Perry versteht es mit Geduld und vorsichtiger Zurückhaltung zu klären, was der Grund dieser Feindschaft ist. Die Jugendversion des Science-Fiction-Charakters der allerersten Stunde, Konflikte schlau und friedlich zu lösen. Dies passt durchaus zum Grundtenor der seit 1961 wöchentlich erscheinenden Perry-Rhodan-Hefte.

Eine starke Botschaft, die immer aktuell ist und gerade in Zeiten wie diesen gehört werden sollte ist, dass das friedliche Miteinander aller Menschen, Außerirdischen und anderen Lebensformen immer besser ist, als das Lösen von Problemen mit Gewalt.

Der zweite Band kann nahtlos an das hohe Niveau des ersten Bandes Das Geheimnis des Wanderplaneten anknüpfen: Autor Olaf Brill und Zeichner Michael Vogt präsentieren eine spannende und schlüssige Coming-of-Age-Story für Klein und Groß, Alt und Jung, Ausgewogen, was die Verteilung von männlichen und weiblichen Charakteren angeht ist die Botschaft immer: „Respekt und Unvoreingenommenheit gegenüber jedermann und jederfrau.“

Liebenswert wie Der kleine Prinz ist auch Der kleine Perry. Für 2025 als Band 3 Der Meister der Roboter angekündigt.

Norbert Elbers

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Der kleine Perry: Das Geheimnis des Wanderplaneten

Lange bevor Captain James T. Kirk 1966 ins All flog, war er schon da: Perry Rhodan. Ziemlich genau auf den Tag genau am 8. September fünf Jahre früher startete Perry Rhodan mit der Rakete Stardust ins All. Der Science-Fiction-Heftserie, die seitdem ununterbrochen wöchentlich als Heftroman erscheint, folgten im Jahr 1968 erste Comichefte.

Bis heute sind weit über 3000 Romane in der ersten Heftromanserie erschienen und nun gibt es auch einen Comic für junge Leserinnen und Leser. Hierin ist der kleine Perry zusammen mit seinem Mausbiber Gucky mit dem Bus in die Wüste von Nevada gereist um sich den Start der Mondrakete „Stardust“ anzuschauen.

Schließlich hat seine Mutter Mary die Rakete und den Librotron-Antrieb gebaut. Doch ehe er sich versieht sind er und Gucky plötzlich an Bord der Rakete und der Countdown beginnt – die Rakete hebt ab Richtung Mond. Doch der Flug endet für Perry und die Crew mit einer Notlandung auf dem Erdtrabanten. Ebenso wie zuvor das Raumschiff Aetron vom Planeten Arkon, welches in einer Forschungsmission unterwegs ist. Beide Flugobjekte wurden von einem rätselhaften grünen Licht zur Landung auf dem Mond gezwungen.

Prinzessin Thora von Arkon – etwa gleich alt wie Perry – und ihr Onkel Crest sind die Passagiere von Aetron. Sie sollen das Geheimnis des Wanderplaneten lüften, der von einem hyperintelligenten, körperlosen Geistwesen bewohnt wird. Hierzu muß die neu formierte Gemeinschaft aus Menschen und Arkoniden sieben schwere Aufgaben lösen Eine spannende Jagd nach Antworten beginnt. Die Schlüsselrolle beim Lüften dieser Geheimnisse kommt dem Mausbiber Gucky zu, der erst am Ende der Geschichte seinen Freunden all seine Fähigkeiten präsentiert und seinen Ursprung bekannt gibt.

Die beiden mit allen Perry-Rhodan-Wassern gewaschenen Spezialisten Olaf Brill und Michael Vogt präsentieren für Klein und Groß, Alt und Jung, eine spannende und schlüssige Coming-of-Age-Story für den Science-Fiction-Charakter der allerersten Stunde. Der Autor Brill zeichnet sich verantwortlich für mehrere Hefte der Perry Rhodan-Miniserien und Michael Vogt ist ein versierter Zeichner diverser Science-Fiction-Comics Mark Brandis, sowie unzähliger Cover und Illustrationen aus dem Perry-Rhodan-Universum.

In Der kleine Perry versucht der Hauptprotagonist, Konflikte friedlich zu lösen, dies passt durchaus zum Grundtenor der Perry-Rhodan-Hefte. Eine starke Botschaft, die immer aktuell ist und gerade in Zeiten wie diesen gehört werden sollte ist, dass das friedliche Miteinander aller Menschen, Außerirdischen und anderen Lebensformen immer besser ist, als das Lösen von Problemen mit Gewalt.

Für 2024 ist Band 2 angekündigt: Im Reich der 42 Welten.

Norbert Elbers

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