Titus Ackermann

Der 1970 in Basel als Deutscher geborene Künstler ist Gründungsmitglied und Herausgeber des Comicmagazins MOGA MOBO.

Er hat bei Professor Heinz Edelmann an der Akademie der bildenden Künste, Stuttgart, und in Glasgow an der Macintosh School of Art Illustration studiert. Seit 1999 lebt und arbeitet er in Berlin, seit 2000 mit den anderen beiden MGMB Machern Jonas und Thomas im MOGA MOBO Studio.

Er arbeitet freiberuflich für Zeitschriften, Verlage und große Werbeagenturen als Illustrator und Charakterdesigner, unter anderem für die Deutsche Bahn (DB), die er auch in der Kinder- und Jugendkommunikation berät.

Für seine Arbeiten hat er nicht nur mehrere Preise gewonnen, unter anderem bei den 100 Besten Plakaten, Bologna International Childrensbook Fair und den Max und Moritz Preis für die beste deutsche Comicveröffentlichung mit MOGA MOBO No.: 85, sondern sie wurden auch auf diversen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, unter anderem in Tokyo (Kugelblitz), mit seinem Projekt Morgenstadt – Stories from Today and Tomorrow in Taipei, Seoul und Helsinki und mit dem Projekt „CCC-Comic Culture Clash. (2016).

Er unterrichtet als Dozent regelmässig an diversen Schulen, so der HTW Berlin, AID (Akademie für Illustration und Design) und am College of X, einem Ableger der Scuolo internationale di Comics und kuratiert Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Comic.

2024 überraschte er als er ab MOGA MOBO # 118 in vier Ausgaben unter dem Titel Was vom Leben übrig bleibt die Biografie seines alles andere als entnazifizierten Großvaters erzählte.

Titua Ackermann  präsentiert zum Comicfestival München im Alten Gasteig seine Ausstellung LEBEN IN DER KRIEGSZONE – COMICS AUS DER UKRAINE und wird vom 19. bis 22. Juni 2025 in der Alten Kongresshalle signieren.

 

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